Holz

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terra materPappelholz1 x Ø 84 cm, 1 x Ø 78 cm2019

Die zwei Kugeln aus Pappelholz haben jeweils eine Brustwarze, die am Kern des ehemaligen Stammes positioniert ist. Die Kugeln sind aus einem Stück Holz. Im Zuge des Trocknungsprozesses wird es sie zerreißen.

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Körperlichkeiten 4ehemaliger Hackstock1,20 m x Ø 0.5 m2019
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Körperlichkeiten 3Kirschstamm1,0 m x Ø 0,6 m2019
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Körperlichkeiten 2Apfelbaum2,50 m x 1,20 m x 0,30 m2019

Hommage an Hilde Domin:

"Ich setzte den Fuß in die Luft und sie trug."

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Körperlichkeiten 1Apfelbaum3,50 m x Ø 0,6 m2019
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Lumen 14Baumstamm, ausgehöhlt, Nagel2 x 1,0 m x Ø 0,30 m2019
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Lumen 13Apfelbaum ausgehöhlt, zweiteiligca. 5,0 m x 1,0 m x 0,8 m2019
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Lumen 13Apfelbaum, ausgehöhlt, zweiteiligca. 5,0 m x 1,0 m x 0,8 m2019
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Lumen 13Apfelbaum, ausgehöhlt, zweiteiligca. 5,0 m x 1,0 m x 0,8 m2019
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Lumen 13Apfelbaum, ausgehöhltca. 5,0 m x 1,0 m x 0,8 m2019
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Lumen 12Birnbaum, ausgehöhlt3,50 m x Ø 1,00 m2019
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Lumen 12Birnbaum, ausgehöhlt3,50 m x Ø 1,00 m2019
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JustitiaEsche, abgeflammtCa. 200 x 12 x 17 cm2017
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System 1Esche- und Eibenholz, abgeflammt, Metall9 Stück, ca. 4,00 x 0,15 x 0,15 m2017
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System 2Eibenholz, abgeflammt, Metall2,00 x 0,08 x 0,08 m2017
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looking forward 1Eichenholz, Leim, Tüll, Plastikblumen4 x 4 x 2 m2014
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Lumen 11Fichtenstämme, erkrankt an Rotfäule (Heterobasidion annosum)4 × 0,25 × 1 m2008

Foto: Minu Lee

Der Zyklus »Lumina« findet seinen Abschluss in dieser 11. Arbeit. Sie besteht aus einer Aufreihung von Balken, deren Äußeres auf den ersten Blick makellos anmutet, deren Inneres jedoch von Rotfäule zerfressen wird. Eine Installation sozusagen in »Zusammenarbeit« mir der Natur, die Vergänglichkeit im wörtlichen wie übertragenen Sinne zum Inhalt hat und Grenzerfahrung quasi ohne künstlerisches Zutun anbietet.

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Lumen 11Fichtenstämme, erkrankt an Rotfäule (Heterobasidion annosum)4 × 0,25 × 1 m2008

Foto: Minu Lee

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Lumen 11Fichtenstämme, erkrankt an Rotfäule (Heterobasidion annosum)4,00 x 0,25 x 1,00 Meter2008

Foto: Minu Lee

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Lumen 10 - 30 MeterFichtenstamm40 m × 55 cm × 25 cm2008Foto: Minu Lee
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Lumen 10 - 30 MeterFichtenstamm40 m × 55 cm × 25 cm2008Foto: Minu Lee"Nur durch Grenzen werden meine Skulpturen sichtbar." Die Skulpturen der Bildhauerin Lioba Abrell sind Hüllen aus Holz und Stein. Sie höhlt in einem langen und behutsamen Prozess das Material bis zur Grenze der Belastbarkeit aus, es bleiben nur die Ränder stehen. Für ihre Examensarbeit sägt sie einen Baum, eine 30 m lange Fichte mit Schädlingsbefall, in Teile und höhlt ihn aus. Während ihrer Arbeit bröckelt Rinde ab, manchmal bricht das ausgehöhlte Material auf, ein Spalt bildet sich, die stabile Umrundung ist durchbrochen. Die Skulpturen werden der Länge nach auf den Boden gestellt. Die Installation besteht aus den ausgehöhlten, aneinander gereihten Stücken des Baumstammes und ist, so platziert, ca. 40 m lang. Die Gestalt der Fichte wird umgewandelt, obwohl sich ihre Grundform nicht wesentlich verändert. Das Neue ist der sichtbar gemachte Innenraum des Stammes, umgeben von seiner Außenschicht. Im Laufe der Zeit wird immer mehr Rinde abbröckeln, dann können sich Zeichnungen des Käferfraßes zeigen. Vielleicht gibt es Risse in der Umgrenzung. Naturmaterialen verändern sich, Verfall als natürlicher Prozess. Zunächst für den Betrachter eine archaische Erfahrung – Leben, Arbeiten und Sterben in Verbindung mit Holz ist uns zutiefst präsent. Unzählig die Arbeiten aus Holz, die unser Leben begleiten; um nur einige zu erwähnen: Wiege, Möbel, Sarg, in jüngster Vergangenheit noch die Totenbretter im ländlichen Bereich. Die Arbeit gehört in einen Zyklus, der »Lumina« genannt wird. Lumen ist lateinisch und bedeutet »Licht«, »Fenster«. Es ist die Maßeinheit für den Lichtstrom, der auf eine bestimmte Projektionsfläche trifft. In der Biologie ist »Lumen« die Bezeichnung für die innere oder – wörtlich übersetzt – »lichte« Weite des Innenraums von Hohlorganen. Ein Lumen findet sich beispielsweise im Inneren des Darms und der Blutgefäße von Säugetieren oder des Tracheensystems von Insekten. Bei Pflanzen bezeichnet Lumen den Hohlraum einer Leitzelle. Aus dem Lumen des Neuralrohrs entwickeln sich beim Menschen und den Säugetieren das Ventrikelsystem des Gehirns und der Zentralkanal des Rückenmarks. Liegen die ausgehöhlten Holzteile aneinander, fließt Licht durch den Hohlraum, von beiden Enden ist der Innenraum des Baumes zu schauen. Die einzelnen Holzskulpturen werden jedoch auf den Boden gestellt, es entsteht Raum, umgeben von einer Grenze. Ein leerer Raum kann bedrohlich sein, aber auch Raum schaffen für die Fülle, die es zu entdecken gibt. Doch kein Raum ohne Grenzen. Übertragen auf das menschliche Leben: Raum zwischen Geburt und Tod. Anna Brenner 2008
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Lumen 10 - 30 MeterFichtenstamm40 m × 55 cm × 25 cm2008Foto: Minu Lee
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Lumen 9BuchenstammØ 80 cm × 200 cm2008Foto: Minu Lee
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Lumen 9BuchenstammØ 80 cm × 200 cm2008Foto: Minu Lee
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Lumen 9BuchenstammØ 80 cm × 200 cm2008Foto: Minu Lee
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Es war einmal ...Obstbaum, vergoldetca. 4 x 3 x 3 m2009
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Es war einmal ...Obstbaum, vergoldetca. 4 x 3 x 3 m2009Fotograf